Samstag, 4. Oktober 2014

   Heilsame Beziehungen 1.0  

Zeit unseres Lebens sind wir in Beziehungen. Geborgen im Leib der Mutter vernehmen wir die ersten Töne, das stetige Klopfen des Herzens, eine wohlwollende Stimme von außen, Umgebungsgeräusche, Musik, die ersten Töne einer lauten Welt drängen in unser Ohr. Der erste Blickkontakt, überglückliche Eltern, neugierige Fremde, ein sanftes Lächeln. Die ersten Jahre, geborgen in Fürsorge von Mutter und Vater, die nächsten Verwandten, Oma und Opa, Tante und Onkel. Kaum können wir laufen, sind da schon andere der selben Sprache, Größe, des selben Alters. Die Zeit des Kindergartens, die ersten Freundschaften, später dann die Schulfreunde. Die Kreise weiten sich, in Gemeinde oder auch Verein werden die Interessen mit anderen geteilt. Die erste Jugendliebe, Studien und Arbeitskollegen, flüchtige Bekannte. Immerfort kommen neue Gesichter in unser Leben einige bleiben andere gehen. Selbst über den Tod hinaus gedenkt wer an uns.

Beim schreiben dieser Zeilen drängt es mich, ein malerisches Idyll zu Zeichnen. Doch sieht die Realität meist anders aus. Wir fehlen alle Mannigfaltig wenn es um unseren Nächsten geht. Es braucht selten lange bis unserer Erwartungen enttäuscht werden oder wir die Erwartungen des Anderen nicht erfüllen. Wir oder unser Gegenüber zeigen sich von einer anderen, nicht so liebenswerten Seite. Oft reicht eine kleine Meinungsverschiedenheit, ein gebrochenes Versprechen, eine plötzlich auftretende Unart des Anderen, reuloses Fehlverhalten oder eine andere bittere Enttäuschung und schon regt sich der Zorn in uns. Streit bricht das vertraute Miteinander, Hass und Wut bleiben, in extremen Fällen für immer.

Aber das muss nicht sein.

Es gibt den Einen, welcher selbst die aller schwierigste Beziehung meistert. Er sucht sich die Kleinsten, um sie groß zu machen, die Schwachen, um sie zu stärken, die Verachteten, um sie begehrenswert zu machen, die Armen, um sie reich zu machen.

Er sucht nicht das liebenswerte, er erschafft es!

Gelobt sei der HERR, Jesus Christus, in welchem all unser Begehren gestillt wird.

Zunächst einmal erkennen wir durch das Gesetz Gottes und auch die sogenannten Sündenregister oder auch Sünden-Kataloge im Neuen Testament (Tim.3;1-5 / Off.22.15 / Gal.5;19-21 u.a.) unsere Schuld vor Gott. Folgt auf dieses Erkennen der eigenen Sünde ein Bekennen der Schuld vor Gott, eine Buße hin zum Eingeborenen Sohn Jesus Christus, dann ist der Weg frei zum Allerhöchsten, dem liebenden Vater, dem großzügigen Schöpfer des gesamten Universums. Diese Schritte, erkennen und bekennen, erfolgen entweder durch eigenes angestrengtes Bibelstudium oder durch entsprechende Verkündigung oder Predigt. Idealerweise aber durch beides, in Begleitung eines erfahrenen Christen. So erkennen wir die Liebe Gottes (Joh.3;16) welche der Vater zu uns Menschen hat und empfangen die frohe Botschaft Jesu Christi.

Aber was genau ist diese Liebe Gottes, des Vaters?

Eine ganze Reihe von Spekulationen eröffnen sich, wenn wir dieses Wort nur in unserem abendländischen Verständnis begreifen, das geprägt ist vom wissenschaftlichen, materialistischen Denken. Ich danke dem HERRN das er uns sein Wort auch in griechischer Schrift mitgeteilt hat. In der griechischen Sprache finden wir die Begriffe Eros, Phileo und Agape.

Aufs kürzeste:
EROS, beschreibt die Liebe der materiellen Sinne. Alles, wir sehen, schmecken, riechen, hören und fühlen. Diese Sinneswahrnehmungen gelten zunächst nur mir, meiner persönlichen Bedürfnisbefriedigung. Hierin ist primär der Eigennutz zu finden. Aber das muss nicht sein, dazu später mehr.

PHILEO, beschreibt die freundschaftliche Liebe. Sie ist primär dadurch gekennzeichnet das ich einem anderen etwas gebe und dafür auch etwas zurück bekomme. Gebe ich mehr, bekomme ich mehr. Das ganze läuft progressiv auf einen Höhepunkt zu, kann aber auch jederzeit ins regressive kippen. Die meisten freundschaftlichen Beziehungen lassen sich so definieren.

AGAPE, beschreibt die elterliche, fürsorgliche Liebe. Diese existiert unabhängig vom Zustand des anderen. In der höchsten Form ist sie bedingungslos und vollkommen. Sie gibt sich dem anderen vollkommen hin und gibt alles. Von dieser Liebe schreibt der Apostel Paulus im ersten Korinther 13;4-8

Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie lässt sich nicht Erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe vergeht nimmer...“

Agape kann Phileo und Eros beinhalten, muss sie aber nicht beinhalten. Beispiel: Ich koche meiner oder meinen Liebsten ein Essen. Die Sinnesfreude „schmecken“(Eros) wird hier „gegeben“ (Phileo) ohne einen eigenen Nutzen daraus zu ziehen. Ein anderes Beispiel ist der Liebesakt zwischen Mann und Frau. Sind unsere zärtlichen Zuwendungen im Akt nicht auf unsere eigene Bedürfnisbefriedigung gerichtet, sondern auf die des anderen, und geschieht dieses auch noch von beiden Seiten, wird etwas erlebt, was ich hier nicht zu schildern im Stande bin.

Diese selbstlose Liebe, Agape, hat Jesus Christus in Perfektion gelebt und vollbracht. Er, der von Ewigkeit her dazu vom Vater bestimmt war, über alles zu Herrschen und welchem Gewalt über alles Leben gegeben ist, hat sich selbst bis aufs äußerste erniedrigt und ist für uns sündige Menschen unter dem Hohen Rat der Juden, Pontius Pilatus und einer Menge Zeugen mehr in den Tod gegangen. Doch weil Er ein sündloses Leben gelebt hat, konnte Ihn der Tod nicht halten. Denn aufgrund einer Sünde sind alle Menschen zum Tode verurteilt und aufgrund des Todes des einzigen Gerechten sind alle die an IHN glauben. zum ewigen Leben bestimmt. Er hat das herrliche Werk des Vaters vollbracht, damit wir durch den Glauben an IHN ewiges Leben haben. Er ist nach drei Tagen wieder auferstanden, hat dies kurz noch den Seinen auf eindrückliche Art und Weise bezeugt und ist dann in seine Herrlichkeit zum Vater zurückgekehrt. Nun wartet er dort geduldig bis sich hier auf unserer Erde alles erfüllt hat, was der Vater von Anbeginn der Zeit her vorgesehen hat. Dies ist eines der unzähligen Werke unseres großartigen Schöpfers, Gelobt sei er in Ewigkeit.

Wo nun diese frohe Botschaft, diese unfehlbare Liebe Gottes, im Glauben an Jesus Christus angenommen wird, dort entwickelt sich Frieden. Einen Frieden, den kein Mensch und schon gar nicht diese unsere Welt uns geben kann. Einen Frieden, den ich nicht durch eigene Anstrengungen bekomme, sondern der Allmächtige Schöpfer, YHWH, Adonai, Elohim, Zebaot, Yah und was seiner Namen mehr sind, gelobt sei er in Ewigkeit, hat selbst das Werk vollbracht damit wir in IHM Frieden haben. Damit wir rein und untadelig vor Ihm stehen und Anteil an seiner Herrlichkeit haben können.

Aus diesem Frieden erwächst nun eine tiefe Freude, welche uns IHN anbeten lässt. In Anbetung, Lobpreis, Gesang und in der Tat bringen wir unsere Liebe, Ergriffenheit, Dankbarkeit, und Demut vor IHM zum Ausdruck. Unser Umfeld ist vielleicht leicht irritiert und kann oft nicht verstehen, dass wir trotz mancherlei Anfechtungen in uns eine Freude haben, welche uns nicht verzagen lässt. In den unmöglichsten Situationen reicht ein Gedanke an IHN und unser Herz erfreut sich unseres barmherzigen Gottes. Dies verändert Situationen und lässt uns wider unserer eigennützigen Natur handeln.

Friede und Freude weckt eine Geduld in uns, welche bewirkt, dass wir in Langmut und Nachsicht mit unseren Nächsten umgehen. Sie lässt uns ausharren und auf Gottes Eingreifen hoffen. Sie gibt Zeit zur Entwicklung, Zeit zum wachsen, Zeit zum leben. Sie drängt und murrt nicht, und lässt uns im Eifer um Gottes Reich nicht verzagen.

So begegnen wir mit Freundlichkeit unseren Nächsten. Wohlwollend und Zuvorkommend äußert unser Wesen das Heil, welches es erfahren hat. Diese Freundlichkeit bietet einen scharfen Kontrast zu dieser schroffen Welt. Wo andere mit Gram und Missgunst ihre Verachtung ausdrücken, haben wir die Hoffnung auf Gottes Wohl bringendes Heil und sind ein Licht in der Finsternis.

Die Güte Gottes, welche uns zu teil geworden ist, prägt unser Handeln. Wird an uns jemand schuldig, so zögern wir nicht, ihm zu vergeben. Leidet wer Not, so zögern wir nicht zu helfen. Redet wer gegen die Wahrheit, so zögern wir nicht, uns der Lüge in den Weg zu stellen.

Treu halten wir uns zum HERRN und seiner Gemeinde und stehen zur frohen Botschaft unseres HERRN. Erlauben es den Lehren dieser Welt nicht, uns mit klugen Worten zu schmeicheln und zu verführen. Reden aber auch nicht heimtückisch wider unseren Nächsten und verbieten uns jeden schlechten Gedanken gegen ihn. Sind zur Stelle und allzeit bereit, wo unser Dienst gefordert wird und halten unsere Zusagen.

Begegnen in Sanftmut unseren Nächsten weil wir um unsere eigenen Sünden wissen. Eröffnen ihm auf einfühlsame Weise unsere sündhafte und gottlose Natur. Dies jedoch so, dass niemand von einem Menschen erniedrigt wird, sondern das er von sich aus die Demut vor Gott finden kann. Schlagen ihm die Wahrheit nicht wie einen nassen Waschlappen durchs Gesicht. Vielmehr eröffnen wir ihm die Wahrheit wie einen Mantel in den er hineinschlüpfen kann.

Sanftmut ist leider ein seltener und häufig missverstandener Begriff in unserer Zeit. Darum ist es mir sehr wichtig dies an dieser Stelle weiter auszuführen. In der Bibel werden nur zwei Personen explizit als Sanftmütig beschrieben. Und dies sind keine geringeren als Mose und Jesus Christus. Moses kam vom Berg Sinai und zerbrach im Zorn die ersten beiden Gesetzestafeln, er erschlug einen Ägypter als dieser einen Nachkommen Jakobs knechtete und Moses kämpfte mit den Zauberern des Pharaos auf eindrückliche Weise. Jesus reinigte den Tempel, wies die Schriftgelehrten und Priester zu recht, und verschonte sein Volk nicht mit der Wahrheit.
Sanftmut hat nichts mit Weichheit zu tun! Sanftmut meint „kontrollierte Kraft.“ Sinnbildlich drückt dies das Wesen eines gezähmten Hengstes aus. Wer schon einmal gesehen hat wie so ein ca. 800 kg Kraftpaket durchgeht, der weiß dass da kein Halten mehr ist. Oft, falls der Hengst durchgeht, verletzt das Tier nicht nur andere, sondern auch sich selbst. Ist es ein ausgewachsenes, wildes, ungezähmtes Tier, an dem noch kein Mensch Hand angelegt hat, ist es nur einem sehr erfahrenen Menschen möglich, sich dem Tier zu nähern, geschweige mit ihm nach seinen Vorstellungen umzugehen. Ist er aber zahm, kann ihn ein Kind führen und sogar reiten.
Die Kraft ist aber immer noch da und kann gezielt eingesetzt werden. Durch das Gesetz, durch das Wort Gottes, ist uns ein äußerst scharfes, zweischneidiges Schwert gegeben, welches in der Lage ist, Mark und Bein, und sogar Seele und Geist voneinander zu trennen. Die Erkenntnis von Gut und Böse, Recht und Unrecht sind uns durch Gottes Wort gegen. Doch der HERR ist es, der richten wird, und nicht wir. Dennoch ist es nötig, die abscheuliche Boshaftigkeit, welche in der Welt, ist nicht zu verschweigen, sondern diese auf zu decken (Eph.5;11). Ein Unterfangen, welches in Sanftmut (d.h. mit kontrollierter Kraft) geschehen muss; geschieht dies nicht, ist der Schaden groß.

Zuletzt ist es die Enthaltsamkeit gegenüber den vielfältigen Verführungen dieser Welt, welche einen in Christus Jesus wiedergeborenen Menschen kennzeichnet. Unsere Zeit ist in einem besonderen Maß durch falsche Begierden gekennzeichnet. Diese Falschen Begierden führen letztlich in die Abhängigkeit. In Unzähligen falschen Versprechen werden uns durch unterschiedlichste Medien, aber auch dem Bildungssystem, schön klingende Ideologien und Ideale aufgezwungen, welche uns dazu verleiten, von uns selbst etwas zu erwarten was wir ohnehin aus eigener Anstrengung nicht erfüllen können. Um den Schmerz über das Versagen und die eigene Unzulänglichkeit, gegenüber den verfehlten Idealen, zu verdrängen wird nach mannigfaltigen Suchtmitteln gegriffen. Darüber hinaus flüchten sich viele im übermäßigen Fernseh- und Internet -konsum, in Fresssucht, Pornografie, online Games und was sonst noch dienlich ist um eine surreale Welt zu erzeugen. Durch ein materialistisch Ausgerichtetes oberflächliches Verhalten werden die Mitmenschen dahin gehend getäuscht als sei alles in Ordnung. Eine gut gerüstete Unterhaltungsindustrie, viel mehr Untenhaltungsindustrie wartet nur darauf das man ihr Zeit/Geld in den Rachen wirft. Aber auch diverse sogenannte „Hobbys“ rauben bei übertriebener Hingabe die Kraft welche wir benötigen um uns dem zuzuwenden was wirklich wichtig ist. Den dies alles scheidet uns vom wahren Leben und stiehlt uns die Zeit welche wir mit unseren Nächsten und unseren Gott viel besser verbringen könnten.
Amen

Zusammengefasst finden wir die hier genannten Eigenschaften und Fähigkeiten in Galater 5.22

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“

Beschrieben wird hier „die Frucht des Geistes.“
Jesus ist der Weinstock, wir die Reben, die Frucht die Trauben.
Nun wird von der Rebe nicht mehr verlangt als das sie am Weinstock bleibt um Frucht zu tragen (vgl. Johannes 15.1-17). Es hat nie eine Rebe aus sich heraus eine Traube hervorgebracht auch hat kein Ast aus sich heraus ein Blatt hervorgebracht, nur wer am Weinstock/Stamm bleibt bringt Frucht und dies nicht durch eigene Anstrengung sondern der Vater ist es welcher das Gedeihen gibt.

Auf diese Art und Weise schafft der Vater durch den heiligen Geist in uns das liebenswürdige er macht Menschen liebenswert und befähigt sie gleichzeitig auf göttlicher Art zu Lieben damit wir vor seinen Augen bestehen können.

Aber damit nicht genug! Der HERR Jesus Christus regelt mit Hilfe dieser Frucht primär drei Beziehungsebenen.

1. Liebe, Freude, Frieden
Beziehungsebene zwischen mir und Gott, dem Vater der da spricht ICH BIN der ICH BIN. Diese erste Ebene tritt in der Regel unmittelbar nach Empfang der vernünftigen Lehre des Christus, wie sie im NT zu finden ist, ein. Sie stellt die seit dem Sündenfall (Gen.3) gebrochene Beziehung zum Vater wieder her. Dies kann nur Gott selbst tun, dafür hat er seinen Sohn gegeben damit wir wahre, unvergängliche Liebe, Freude und Frieden erfahren.

2. Langmut, Freundlichkeit, Güte
Beziehungsebene zwischen mir und meinen Geschwistern, dem Leib Christi, der Gemeinde. Diese zweite Ebene tritt durch das wirken der ersten in kraft, sie erfordert jedoch, wie alles weitere auch, das bleiben im Wort des HERRN. Sie bewirkt ein verlangen nach Gemeinschaft mit anderen Christen und bewirkt das wir Geduldig, freundlich und in der Güte des HERRN das Reich Gottes, unseren Gaben nach, mitbauen.

3.Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung
Beziehungsebene zu nicht Christen, zur Welt.
Diese dritte Ebene ermöglicht es dem Auftrag Christi, der Welt das Evangelium zu verkünden (Lk.24;47/Mk.16;15), nach zu kommen. Dabei Treu in mancherlei Anfechtung zum HERRN und seinem Wort zu stehen und trotz Anfechtung sanftmütig mit den noch ungläubigen umzugehen. In Selbstbeherrschung der Versuchung zu trotzen und die Enthaltsamkeit gegenüber der Sünde zu wahren.

Ich Danke meinem HERRN das nicht wir diese 9 Trauben aus uns selbst hervorbringen müssen sondern der Allmächtige sie in uns wirkt. (Gal.5;22/Joh.15;1-17)


Ohh Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes!
Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unaufspürbar seine Wege!
Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen?
Oder wer hat ihm zuvor gegeben, und es wird ihm vergolten werden?
Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge;
ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit!
Amen.
(Römer11;33-36)



Bis hier hin...



ZUR EHRE MEINES HERRN JESUS CHRISTUS
J43